Trotz diesen Schwierigkeiten konnte Meyer Burger laut Mitteilung «sehr zeitig die Lieferketten für die direkten Materialien für die Zell- und Modulproduktion» ausbauen. Es gebe keine Einschränkungen. Der Aufbau der neuen Zell- und Modulfabriken von Meyer Burger soll ebenfalls innerhalb der Zeitplanung erfolgen, heisst es weiter. 

Die Fertigungen an beiden Standorten wüerden inzwischen im kontinuierlichen Schichtbetrieb rund um die Uhr laufen , teilt das Unternehmen mit. Fehlende, für den plangemässen Hochlauf der Fabriken notwendige Standardkomponenten haben jedoch die Inbetriebnahme einzelner Teile der Produktionslinien verzögert und auch den Hochlaufgeschwindigkeit verringert. «Wir rechnen nun nicht mehr damit, die volle Produktionskapazität  Ende August zu erreichen, sondern wenige Wochen später», schreibt das Unternehmen.

Die Anlaufphase dauert damit voraussichtlich etwas länger als bei der Bestätigung der zahlreichen Aufträge von unseren Grosshandelskunden angenommen. Mit betroffenen Kunden finden wir nun entsprechend der Situation individuelle Lösungen für die Auslieferung bestellter Module. Dank der Fertigung im Zentrum Europas ist es Meyer Burger möglich, kontinuierlich und rasch Teilmengen an europäische Kunden auszuliefern, um die Verzögerungen bei tatsächlich betroffenen Installationen bei Endkunden so gering wie möglich zu halten. 
 

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