Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hat über 8,1 Millionen Euro auf Konten der UBS eingefroren. Dies berichtet «Bild» in ihrer neusten Ausgabe. Betroffen sind die Firmen Arriva Reisen AG (Oetwil an der Limmat/ZH) und SMA Swiss Media AG (Cham/ZG), in beiden amtierte Philipp Löw als Verwaltungsrat.

Die Millionen wurden auf so genannten «Kaffeefahrten» eingesammelt: Auf unseriösen Busreisen werden Rentnern wertlose Produkte aufgeschwatzt, eine Masche, die seit Jahren äusserst lukrativ ist. Viele solche Betreiber aus Deutschland nutzen dazu Schweizer AGs oder GmbHs.

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Hintermann der zwei genannten Firmen ist der Deutsche Andreas Kaluschke aus dem Raum Bremen. Die Zürcher Behörden versuchen den Fall nach Deutschland abzugeben. Das Übernahmeverfahren läuft gemäss «Bild» seit Monaten.

(chb/rcv)