Grösse ist in der Assekuranz ein Vorteil: Die Risiken können besser gestreut und die Fixkosten auf viele Prämien verteilt werden. Kein Wunder, schliessen sich immer mehr Versicherungen zusammen – die Fusion der Helvetia mit der Baloise ist das jüngste Beispiel für diesen Trend. Doch es geht auch anders: Das beweisen die Appenzeller Versicherungen (AV). Sie sind mit einem Prämienvolumen von knapp 4 Millionen Franken und vier Angestellten die kleinste Versicherung der Schweiz. «Zusammen kommen wir auf 320 Stellenprozent», präzisiert Roman Kunz. Er ist seit 2015 Geschäftsführer der Genossenschaft, die vor über 150 Jahren als Feuerversicherungsgesellschaft gegründet wurde.

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