Flip-Flops der brasilianischen Marke Havaianas sind derzeit an vielen Schweizer Füssen zu bewundern. In Sachen Mode hat Brasilien aber viel mehr zu bieten als unkomplizierte Badelatschen. Beweis dafür ist die Grupo Soma aus Rio de Janeiro: Der Konzern vereint Marken wie Hering, Animale oder Farm, deren Kleider auch abseits vom Strand gerne getragen werden.

Der viertgrösste Kleiderhändler Brasiliens betreibt gut 1000 Shops und kommt auf einen Jahresumsatz von rund 2,7 Milliarden Franken. Seit 2020 wird die «Grupo» an der Börse in São Paulo gehandelt.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 
Brasilianische Nubank ist mit 41 Milliarden Dollar Wert die grösste Digitalbank der Welt

Die brasilianische Neo-Bank hat 2,6 Milliarden Dollar beim Börsengang eingenommen. Auch Warren Buffetts Berkshire Hathaway ist daran beteiligt.

Der brasilianische Konzern hat neu einen Schweizer Ableger

Schöpfer des Modegiganten ist CEO Roberto Jatahy. Er schuf 1991 – zusammen mit seiner Schwester – die Konzernmarke Animale. Jetzt hat der Konzern auch eine Swiss-Connection, denn neu schmückt sich Soma mit einem Ableger in der Schweiz: Die Gruppe hat in Zug die Soma Brands International GmbH gegründet. Mit der Schweizer Gesellschaft will Soma seine Marken international verwalten, wie dem Handelsregister zu entnehmen ist.

Expandiert Soma auch mit Läden in die Schweiz? Die Antwort steht noch aus. Die passenden Kleider für weniger heisse Breitengrade haben die Südamerikaner jedenfalls bereits in ihrem Programm: Soma verkauft auch Skimode.