Es ist eine der ältesten Parallelwährungen der Welt. Seit 1936 betreibt die Basler Bank WIR mit dem WIR-Franken eine Einheit, die – zumindest offiziell – wertmässig einem Schweizerfranken entspricht, von der Bank aber selber ausgegeben wird. Vor allem im Kleingewerbe ist der WIR verbreitet. Nun hat die Bank eine neue, etwas moderner aufgemachte Währling lanciert. Oder zumindest etwas in der Art.

Seit Anfang Jahr läuf für den Unyt ein Test mit Endkunden in der Nordwestschweiz, wie Bank-Sprecher Volker Strohm gegenüber der Handelszeitung erklärt. «Die Digitale Währung, die dir 5 Prozent mehr Geld gibt», wirbt die Bank auf der Website, «die Zukunft des digitalen Franken». Verkauft werden die Unyts mit einem Abschlag, anschliessend kann damit zum Nennwert bei Partnerunternehmen bezahlt werden.

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