Nachdem bereits die Fintechs Neon und Yapeal angekündigt hatten, auf fette Fremdwährungskommissionen beim Kreditkartengeschäft zu verzichten, zieht jetzt auch die UBS nach: Künftig sollen ihre Kunden eine günstigere Alternative zu den bestehenden Kreditkarten erhalten. Sie müssen sich aber aktiv dafür stark machen.

Die Bank lanciere im August ein neues Kartenangebot mit einem reduzierten Spesensatz, teilt die UBS in einem Communiqué mit. Grösster Unterschied: statt den heutigen Fremdwährungszuschlägen, die inklusive Devisenmargen selbst beim Euro mehr als drei Prozent ausmachen können, soll künftig ein deutlich tieferer Aufschlag gelten: Die Einkäufe würden zum Mastercard-Referenzkurs zuzüglich 0,5 Prozent abgerechnet, heisst es. Insgesamt dürfte das etwa einem Prozent entsprechen.  

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Michael Heim Handelszeitung
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