Für den weiteren Verlauf gibt sich der Immobilienkonzern wegen der ungewissen Folgen der Coronavirus-Pandemie etwas vorsichtiger. Die bisherige Prognose wird leicht gesenkt.

Da im Gegensatz zum Vorjahresquartal keine Sondereffekte angefallen sind, hat PSP im ersten Quartal beim Reingewinn einen Rückgang um knapp 40 Prozent auf 47,9 Millionen Franken verzeichnet. Im 1. Quartal 2019 hatte der zweitgrösste börsennotierte Schweizer Immobilienkonzern von einem einmaligen Steuereffekt, Verkaufserfolgen und einer ausserordentliche Portfolioaufwertung profitiert.

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Wie PSP am Dienstag weiter mitteilte, stieg der Liegenschaftsertrag um 2,2 Prozent auf 74,0 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) fiel um 3,1 Prozent auf 63,3 Millionen. Der entsprechende Reingewinn sank um 4,8 Prozent auf 48,1 Millionen Franken.

Leerstand per Ende Jahr von 3,5 Prozent

Der durchschnittliche Leerstand im 8,1 Milliarden Franken schweren Immobilienportfolio lag am Stichtag Ende März bei 3,2 Prozent nach 3,5 Prozent im Jahr zuvor.

Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten mehr oder weniger getroffen.

Für das Gesamtjahr erwartet PSP neu einen EBITDA (ohne Liegenschaftserfolge) von rund 260 Millionen Franken und einen Leerstand per Ende Jahr von rund 3,5 Prozent. Bisher lautete die Prognose auf über 260 Millionen Franken beziehungsweise von unter 3,5 Prozent.

(awp/tdr)