Swatch unterbindet direkte Geschäftstätigkeiten, Richemont sagt Njet zu allen Geschäften in Russland. ABB hat Anfang Monat seine Tätigkeit und die Annahme neuer Aufträge in Russland eingestellt. Eine Schweizer Firma nach der anderen kehrt Russland den Rücken. Entweder weil die Unternehmen wegen Geschäften mit einer kriegstreibenden Nation einen Reputationsschaden befürchten, oder weil sie Sanktionen vermeiden wollen.

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Clariant beschäftigt in Russland 54 Mitarbeitende, hat die Tätigkeiten dort inzwischen jedoch eingestellt. Der Zementriese Holcim beschäftigt mehr als 1000 Personen in Russland und setzt nun seine Kapitalinvestitionen aus. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, vom Konzern bis zum KMU, vom Maschinenhersteller bis zum Händler.

Andreas Güntert
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