Vermögende Interessenten aus vierzig Ländern trafen sich am Montag in Genf. Das Auktionshaus Christie's bot in der Rhonestadt rare Schweizer Uhren zum Kauf an. Mehr als hundert Patek Philippe und mehr als hundert Rolex waren im Angebot.

Insgesamt 21,5 Millionen zahlten die Sammler am Ende für die seltenen Stücke. «Die härtesten Bieter waren die Asiaten», sagt Christie's-Sprecher Cristiano De Lorenzo. Aber auch die Amerikaner hätten grosses Interesse gezeigt.

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Am meisten bezahlte ein privater Sammler für eine Patek Philippe aus 18 Karat Weissgold mit Ewigem Kalender, Mondphasen und Schaltjahr, die im Jahr 1981 hergestellt wurde. Sie ging für 1,623 Millionen Franken weg. Die Uhr sei «neu entdeckt worden und historisch von Bedeutung», so Christie's.

Extragrosse Sekundenzeiger

Einen regelrechten Weltrekord erzielte aber eine Rolex von 1942: Der Chronographe Antimagnetique mit extragrosse Split-Sekundenzeigern ging für 1,107 Millionen Franken weg. So teuer wurde noch nie eine Rolex verkauft. Das sei ein «Weltrekord», so das Auktionshaus.

(se/vst)