Die Kampfzone weitet sich aus. Bislang wird René Benko von den Gläubigern in Österreich bedrängt, nun ist er auch in der Schweiz unter Druck. In Zürich und Bern wurden gemäss «Handelszeitung»-Recherchen vier Schiedsgerichtsverfahren eingeleitet.

Die Streitparteien in den Verfahren sind einerseits René Benko, die Familie Benko Privatstiftung in Innsbruck und diverse Signa-Gesellschaften. Ihnen gegenüber stehen die Signa-Grossinvestoren aus Abu Dhabi, und zwar das Herrscherhaus vom Emirat am Golf sowie der Staatsfonds Mubadala Investment. Sie fordern von Immobilienspekulant Benko mindestens 1,5 Milliarden Euro zurück. Im grössten Schiedsgerichtverfahren gehts offenbar um 750 Millionen, wie eine Quelle berichtet. Bei zwei weiteren um je 300 Millionen.

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Stefan Barmettler HZ
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