Revolut hat in den letzten Wochen für negative Schlagzeilen gesorgt. Kunden warfen der britischen Online-Bank lasche Sicherheitsvorkehrungen und schlechten Kundenservice vor.
 

Diese Kritik bringt das Unternehmen nun offenbar zum Handeln: Revolut wird die Anzahl Mitarbeiter um fast einen Drittel vergrössern, wie die «Financial Times» berichtet (Kostenpflichtiger Link). In Porto soll ein neues Zentrum mit 400 Angestellten entstehen. Durch die Investition von umgrechnet knapp fünf Millionen Franken will Revolut vor allem den Kundenservice verbessern. Derzeit hat das Londoner Startup rund 1300 Mitarbeiter.

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Portugal wird zum Fintech-Hub

«Portugal wird zu einem zentralen Fintech-Drehkreuz in Europa, und wir sind unglaublich stolz, ein Teil davon zu sein, indem wir Hunderte neue Jobs schaffen», wird Revolut-Chef Nik Storonsky in der «FT» zitiert.

Das Londoner Startup ist dank seiner günstigen Konditionen und aufs Smartphone zugeschnittenen Bankdienstleistungen sprunghaft gewachsen. Es verfügt über Millionen von Kunden – auch in der Schweiz hat Revolut rasch Marktanteile erobert.

(mbü)