Die Hoffnungen waren gross und der Preis hoch: «Esbriet passt hervorragend in unser Portfolio. Wie die Hand in den Handschuh», hatte 2014 der damalige Roche-Chef Severin Schwan verkündet. 8,3 Milliarden Dollar liess er sich das US-Startup Intermune kosten, das das Lungenmittel Esbriet entwickelt hatte. 

Doch der Zukauf erwies sich als teurer Fehlschlag. Für Esbriet gibt es mittlerweile günstige Nachahmermittel auf dem Markt. Nun sucht Roche für den einstiegen Hoffnungsträger einen Käufer, sagte ein Sprecher und bestätigte damit einen Bericht der Agentur Bloomberg.

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Holger Alich
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