Roche-CEO Severin Schwan hat 2019 etwas weniger verdient als im Jahr zuvor. Insgesamt erhielt er 11,5 Millionen Franken nach 11,8 Millionen für 2018. Das Grundgehalt von Schwan betrug dabei wiederum 4 Millionen Franken.

Unter den variablen Komponenten befinden sich unter anderem Genussscheine und Aktien mit einer Sperrfrist von 10 Jahren. Aufgrund der langen Sperrperiode berücksichtigt Roche für die Berechnung der CEO-Kompensation diese Titel mit einem reduzierten Verkehrswert von 55,8 Prozent. Werden die gesperrten Titel voll miteinbezogen, beträgt die Gesamtvergütung von Konzernchef Schwan für das vergangene Jahr 14,2 Millionen Franken.

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Zum Vergleich: Der Novartis-CEO Vas Narasimhan bekam für 2019 mit 10,6 Millionen Franken zwar deutlich mehr als im Vorjahr, aber erneut weniger als der Roche-Chef.

Novartis-Chef Vas Narasimhan bezog über 10 Millionen Franken

Der CEO verdiente damit deutlich mehr als in seinem ersten Amtsjahr. Die Löhne der gesamten Geschäftsleitung nahmen hingegen nur leicht zu. Mehr hier.

Alle Mitglieder der Roche-Geschäftsleitung erhielten zusammen im Berichtsjahr 38,0 Millionen Franken, nach 39,3 Millionen für 2018, wie dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht zu entnehmen ist. In diesen Zahlen sind auch die Zahlungen an ausgeschiedene Konzernleitungsmitglieder berücksichtigt.

Verwaltungsratspräsident Christoph Franz verdiente 5,7 Millionen Franken und damit gleich viel wie im Vorjahr. Auch er ist damit besser entschädigt als Novartis-Präsident Jörg Reinhard. Dieser erhielt wie im Vorjahr 3,8 Millionen Franken.

Roche steigert Umsatz – Ausblick vorsichtiger

Der Basler Pharma-Riese zeigt sich mit seinem Ergebnis zufrieden. Für 2020 erwartet Roche hingegen weniger Wachstum. Mehr hier.

(awp/gku)

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