Kaum eine Branche wird vom Coronavirus so hart getroffen wie der Outgoing-Reisebereich. Ganz egal, ob renommierte Veranstalter, Riesen der elektronischen Reservierung oder das kleine Reisebüro ums Eck – fast alle verzeichnen brutale Rückschläge.

Aber es gibt auch Erfolgsmeldungen. Eine solche stammt von Fernanda Barrence-Mutz, Chefin des Zürcher Jungunternehmens The Trip Boutique.

Geschäftsmodell: Personalisierte Städtereise

Dem 2017 gegründeten Startup gelang es, eine Seed-Finanzierungsrunde abzuschliessen. Wie hoch diese ausgefallen ist, verrät das Unternehmen zwar nicht. Dafür sagt es, wer sich unter anderen neu am Unternehmen beteiligt: Samih Sawiris.

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Wenn der ägyptische Unternehmer, der in Andermatt am grossen Rad dreht, bei einem Jungunternehmen einsteigt, schafft das Vertrauen gegen aussen. Ganz offensichtlich glaubt Sawiris an das Geschäftsmodell des Startups, das sich um personalisierte Erfahrungen auf Städtereisen kümmert.

Frischgeld hilft, City-Portfolio zu erweitern

Die Kunden von The Trip Boutique erstellen online ein persönliches Reiseprofil. Aus diesen Informationen baut das Unternehmen individuell optimale Reiseprogramme zusammen, unterstützt von lokalen Insidern vor Ort, eigenen City-Kenntnissen und künstlicher Intelligenz.

Die Seed-Runde ist ein Schritt in die Zukunft. Mit dem nun eingebuchten Frischgeld, sagt Barrence-Mutz, werde man das Portfolio an Reisezielen erweitern können.