Direkt zu folgenden Themen
Corona: Diese Spuren hat die Pandemie im Kinogeschäft hinterlassen
Zur Person: Grégoire Schnegg
30 Prozent zu wenig: Besucherzahlen in den Schweizer Kinos
Kinoschliessungen: Warum Pathé alte Kinos aufgibt
Zur Firma: Vom Kino-Theater zur Swisscom-Tochter
Chur: Was das neue Multplex kann und warum es nicht Mutiplex heissen soll
83 Säle: Die Kinos der Blue-Gruppe
Kinotechnik: Warum es Imax und Wackelsessel braucht
Mehr Schutz: Schneggs Forderungen an die Politik
Die Swisscom: So lebt es sich im Telecom-Konzern
Same-same: Wie sich der Blue-Job vom Job als Pathé-Chef unterscheidet
Die Corona-Einschränkungen für die Kinos wurden aufgehoben. Und doch haben Sie noch immer deutlich weniger Publikum als vor der Pandemie. Was läuft falsch?
Wir sind bereits wieder auf einem guten Weg und sehr zufrieden. Es ist eine Tatsache, dass sich die Kinobranche in den letzten Jahren verändert hat. Fürs Verhalten des Publikums gibt es verschiedene Gründe. Einerseits weiter bestehende Ängste und wie die Leute damit umgehen. Anderseits aber auch, wie diese ihr Verhalten verändert haben. Stichwort: Streaming. Gleichzeitig haben wir einen essenziellen Filmrückstand. In Hollywood wurde weniger produziert in den letzten Jahren, und das fehlt uns jetzt. Auch Europa hat weniger geliefert. Bis wir das aufgeholt haben, vergeht noch einige Zeit.
