Die radikalislamischen Huthi-Rebellen im Jemen feuern unaufhörlich auf Handelsschiffe in der Bab-al-Mandab-Strasse, die das Rote Meer mit dem Golf von Aden verbindet. Die USA und Grossbritannien antworten bereits mit Waffengewalt, nun ist auch die EU nachgezogen und hat sich auf eine eigene Marinemission geeinigt. Ab Februar könnten die ersten Kriegsschiffe von Frankreich, Deutschland oder Belgien in die Krisenregion entsandt werden, um die Handelsschiffe zu schützen.

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Der anhaltende Konflikt trifft den Westen und auch die Schweiz ins Mark. Denn: Der Suezkanal und das Rote Meer sind eine der Hauptschlagadern des globalen Handelssystems. Fast 30 Prozent des weltweiten Containerschiffhandels passieren das Nadelöhr zwischen dem Mittelmeer und dem Indischen Ozean.

rop
Peter RohnerMehr erfahren