Alexandre Abadie wird bei der Credit Suisse neuer Managing Director und Head Product Development and Management für den Bereich Asset Management. Er wird weltweit für die Produkteentwicklung, das Produktmanagement und das Marketing verantwortlich sein. Zuvor war er bei Bankers Trust, Lehman Brothers und zuletzt als Managing Director und Leiter der Financial Institutions Global Capital Markets Group bei Morgan Stanley tätig.

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Georg Schäppi (38) leitet neu das Schweizerische Zentrum für Allergie, Haut und Asthma. Der promovierte Naturwissenschaftler beschäftigt sich beruflich seit 15 Jahren mit verschiedenen Aspekten der Allergiethematik. Vor seinem Wechsel war Schäppi während insgesamt sieben Jahren beim Kantonalen Labor in Zürich tätig. Zunächst wirkte er als Leiter verschiedener Abteilungen (unter anderem Allergenanalytik und Lehrlingsausbildung). Im Jahr 2001 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung und übernahm damit die Verantwortung für weitere Abteilungen, unter anderem im Bereich Heilmittel und Kosmetika.

Jürg Siegenthaler (46) rückt bei der Hotelkette Kempinski zum Senior Vice President Sales & Marketing auf. Der Schweizer ersetzt bei der internationalen Gruppe Christopher Hartley, der zum Kempinski-Hotelnetzwerk Global Hotel Alliance wechselt. Vor seinem Wechsel zu Kempinski 2005 hatte Siegenthaler zahlreiche Führungspositionen bei der Swissair inne. In seiner neuen Funktion wird er von der Firmenzentrale in Genf aus insbesondere den Verkaufsbereich restrukturieren.

Stephan Zeise-Goett (40) heisst der neue Sales Manager Channel bei CA Schweiz, einem Anbieter von Enterprise IT Management (EITM) Lösungen. Vor seinem Wechsel war er bei Business Objects Schweiz AG als Channel Manager tätig. Der Diplomingenieur schloss sein Studium an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen bei Nürnberg ab.

Jan Schmocker wurde von der Zürcher Agentur Jung von Matt als Unitleiter von Jung von Matt/Frontend ins Boot geholt. Mit diesem Schritt will die Agentur ihr Think-Tank-Modell mit integrierten Spezial-Units weiter verankern und ihre Positionierung im Bereich der Online-Kommunikation stärken. Schmocker als eidgenössisch diplomierter Visueller Gestalter HfG gründete 1994 das Unternehmen Scopo Intermedial für medienübergreifende Lösungen, welches später mit Pixelpark (Schweiz) zusammengeführt wurde. Dort war Schmocker drei Jahre lang leitender Creative Director. 2004 dozierte er an der Fachhochschule beider Basel im Bereich Medien/Cross Media. In seiner letzten Position war er als Creative Director bei Unic Internet Solutions AG tätig.

Pascale Bruderer, SP-Nationalrätin, Mitglied der Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) sowie für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK), Barbara E. Ludwig, Vorsitzende der Geschäftsleitung Pro Senectute des Kantons Zürich, sowie Kurt H. Hercher, Mitglied der Geschäftsleitung Bank Coop, sind neu in den Beirat Nachhaltigkeit der Bank Coop gewählt worden. Der Beirat Nachhaltigkeit berät die leitenden Gremien der Bank Coop bei Entscheidungen, die ökologische, soziale oder ethische Belange betreffen. In die Kompetenz des Beirats fällt neben einer aktiven Begleitung des Engagements im Bereich der Nachhaltigkeit die Vergabe des bankeigenen Prädikats «Nachhaltigkeit kontrolliert». Mit diesem Prädikat kennzeichnet die Bank ihre Produkte, die den Kundinnen und Kunden erlauben, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Dazu gehören die Öko- und die Minergiehypotheken, die nachhaltige Fondspalette und die nachhaltige Vermögensverwaltung.

Bernard Dumas, Professor und Spezialist für internationale Finanzen, wird der erste Dozent am Swiss Finance Institute. Das neu geschaffene Institut soll eine Lücke in der Forschung über Finanz- und Bankwesen schliessen.

Ulrike Guigui leitet neu das Autofinanzierungsgeschäft bei GE Money in der Schweiz. Als Mitglied der Geschäftsleitung war sie zuvor für das Finanzierungsgeschäft mit Partnern im Detailhandel zuständig. Guigui hat einen Abschluss als Dipl. Betriebswirtin und einen MBA in Finance. Bevor sie 2002 zu GE wechselte, war sie bei der Citibank in leitender Funktion insbesondere im Kreditkartenbereich tätig.

Jasmin Fürstenberger ist zum Team von int/ext Communications, Basel, gestossen. Die Beraterin war zuvor fünfeinhalb Jahre in der Unternehmenskommunikation von Ciba Spezialitätenchemie tätig, zuletzt als Kommunikationsleiterin Schweiz. Fürstenberger studierte an der Universität Basel Germanistik sowie Medienwissenschaften und arbeitete nach dem Lizenziat in verschiedenen PR- und Werbeagenturen.

Roberto Tracia (36) wird Partner bei Binder Corporate Finance. Nach dem Doktorat an der Universität St. Gallen und einem Master in internationalem Management war er für Edison International, Ascom und Winterthur Versicherungen tätig, bevor er vor acht Jahren beim Wirtschaftsberatungsunternehmen, spezialisiert auf Merger & Acquisitions, eintrat. Tracia widmet sich bei Binder Corporate Finance den Unternehmenskäufen und -verkäufen auf nationaler und internationaler Ebene.

Erich Singer, langjähriger Redaktionsleiter und Mitglied des künstlerischen Büros von Lucerne Festival, hat sein Arbeitspensum auf eigenen Wunsch stark reduziert. Er hat die Leitung der Redaktion Basil Rogger (42) übergeben und seine Funktionen innerhalb des künstlerischen Büros sowie als Projektleiter Alte Musik zurückgelegt. Singer wird jedoch weiterhin die musikwissenschaftlichen Bereiche der Progreditionen betreuen. Rogger, lic.phil.I, gehört seit 1999 zum Redaktionsteam von Lucerne Festival. Seit Herbst 2004 ist er zudem im Leitungsteam des Studienschwerpunkts Style & Design an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich tätig und selbstständiger Berater, Herausgeber, Texter und Projektleiter an der Schnittstelle von Kultur und Wirtschaft.

Patricia Haari (38) übernimmt bei der Schilthornbahn AG per 1. Juni 2006 die Marketingleitung und wird Mitglied der Geschäftsleitung. Sie löst Mario Bralde ab, der aus privaten Gründen ins Wallis zurückkehrt und deshalb per Ende Mai gekündigt hat. Die bisherige Verkaufschefin bei der Berner Oberländer Bergbahn schliesst im Sommer die Ausbildung zur eidg. Verkaufsleiterin ab.

Daniel Suter, Gründer und CEO von Bucher & Suter AG, übergibt nach 25-jähriger Tätigkeit für das Unternehmen seine Aufgabe an Andreas Stuber (34). Zusammen mit Martin Wüthrich (33) leitet dieser das international tätige Unternehmen im Bereich Contact Center Integration und Sprachapplikationen. In seiner neuen operativen Aufgabe führt Suter eine eigenständige Geschäftseinheit im Bereich «sichere Finanzkommunikation». Als VR-Präsident von Bucher & Suter bleibt er weiterhin eng mit der Firma und dem Thema Contact Center Integration verbunden. Stuber, E1. Ing. ETH und MBA INSEAD, arbeitete zuvor bei Sunrise und kennt den Contact-Center-Markt seit neun Jahren. Wüthrich, Inf. Ing. HTL und COO, ist bereits seit zehn Jahren bei Bucher & Suter tätig, davon vier Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung.

Christian Ehrbar (33) übernahm die Marketing- und Verkaufsleitung bei Mosse media AG, dem Kompetenzzentrum für Tourismus- und Ausbildungswerbung der PubliGroupe. In der eigenen Beratungsunternehmung «viaCon» hat Ehrbar vorher verschiedene Projekte im Bereich Strategie und Kommunikation für tourismusorientierte Unternehmungen initialisiert. Früher war Ehrbar mehrere Jahre in einer weltweit tätigen medizinischen Organisation für die Medienabteilung verantwortlich, welche verschiedene Medienkanäle für die Schulung und Kommunikation in unterschiedlichen Kulturen genutzt hat.

Barbara Brandt (35) ist neue Präsidentin der Innovation Zweite Säule (IZS). Sie ersetzt Werner Nussbaum, der einen Lehr- und Forschungsauftrag in Korea erhalten hat, aber im Vorstand der ISZ verbleibt. Die Vereinigung befasst sich mit der Modernisierung der Zweiten Säule. Zur besseren Aufgabenbewältigung wurde der Vorstand von 6 auf 10 Mitglieder erweitert.

Markus Kamber ist nach 17-jähriger Tätigkeit als Leiter der Geschäftsstelle der Schweizerischen Vereinigung Beratender Ingenieurunternehmungen (usic) altershalber zurückgetreten. Als Nachfolger hat der Vorstand Mario Marti, Fürsprecher, Kellerhals Rechtsanwälte, Bern, bestimmt. Marti übernimmt die Gesamtverantwortung über die Geschäftsstelle und wird alle operativen und strategischen Geschäfte der usic leiten. Das Backoffice und die Administration werden durch die bisherige Geschäftsstelle abgewickelt.

Doris Bättig-Schuler betreut und berät seit März 2006 für Hapag-Lloyd Kreuzfahrten als Regionalverkaufsleiterin die Vertriebspartner aus der Reisebürolandschaft der Schweiz. Die gelernte Touristikfachfrau war Gründerin des ersten Schweizer Reisebüros, das sich auf Incentives spezialisiert hat. Ihre spätere Tätigkeit als Reiseleiterin rundet das Profil des Touristikprofis ab.

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Mario Fehr: Neuer Präsident des Kaufmennischen Verbandes Schweiz

Das Präsidium des Kaufmännischen Verbandes Schweiz (KV) bleibt fest in Politikerhand. Auf den zum Berner Stadtpräsidenten avancierten SP-Nationalrat Alexander Tschäppät folgt der Zürcher SP-Nationalrat Mario Fehr (48). Der neue KV-Präsident will für das Amt zwischen 30 und 40% seiner Zeit aufwenden und wird dafür mit 50000 Fr. entschädigt. Als zentrales Anliegen nannte Fehr vor der Delegiertenversammlung des Angestelltenverbandes die Vereinfachung der KV-Lehre, mit der kleine und mittlere Unternehmen jetzt keinen Anlass mehr hätten, bei der Ausbildung abseits zu stehen. Gleichzeitig will er auch die Lohnunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Mitgliedern beseitigen.



Dieter Lützelschwab: Leiter Coop Allgemeine Versicherung

Bei der National Versicherung führt die im letzten Herbst angekündigte Neuausrichtung der Strategie nun auch zu einem personellen Wechsel bei der Tochtergesellschaft Coop Allgemeine Versicherung: Dieter Lützelschwab (39, Bild) übernimmt per 1. April 2006 die Leitung des Direktversicherers. Er löst Daniel Stüssi ab, der per Ende März die National-Gruppe verlässt.

Mit Lützelschwab tritt ein Marketing- und Vertriebsspezialist an die Spitze der Coop Allgemeine, die als früher eigenständiger Vollversicherer von der National übernommen wurde. Mit Ausnahme der Verkaufskanäle erfolgte mittlerweile die komplette Integration in die Muttergesellschaft. Der neue Chef schloss sein Studium der Wirtschaftswissenschaften und Politologie ab. Danach war er in verschiedenen leitenden Funktionen im Direktvertrieb von Versicherungen tätig. Zuletzt war er verantwortlich für das Marketing des Retailbanking der Credit Suisse in der Schweiz.

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Wechsel der Woche

Novell Schweiz: Gernot Keckeis

Der neue Country-Manager fühlt sich von Australien angezogen, ist gerne in den Bergen und hofft die Schweizer Fussballer im WM-Viertelfinale zu sehen.

Wie sind Sie zu Ihrem neuen Job gekommen?

Keckeis: Ich wurde von einem Headhunter angesprochen, der mir die Aufgabe bei Novell schmackhaft gemacht hat. Meine Erfahrungen im lösungsorientierten Software Business haben hier sicher geholfen.

Was erwarten Sie im neuen Job?

Keckeis: Novell ist auf einem klaren Wachstumspfad mit neu kreierten Lösungen. Open Source, Linux, Identity Management sind Themen, die heute auf allen IT-Etagen diskutiert werden. Diese «PS» müssen wir mit unserem Team auf die Strasse bringen.

Welche Mitarbeiter scharen Sie um sich?

Keckeis: Ich suche unternehmerisch denkende Teamplayer, die bereit sind, Entscheidungen zu treffen und diese auch in die Tat umsetzen.

Wie wichtig ist Ihnen ein persönliches Beziehungsnetz?

Keckeis: Im heutigen Geschäfts-/Privatleben ist ein Beziehungsnetz unerlässlich. Ich investiere daher auch einen nicht unerheblichen Teil meiner Zeit für die Pflege dieses Netzes.

Was bedeutet Ihnen die Familie?

Keckeis: Die Familie ist ein wichtiger Faktor in meinem Leben und sie hilft mir, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren.

Wo haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Keckeis: Bei einer Einmannfirma habe ich in den Ferien geholfen Steinplatten zu verlegen. Vom verdienten Geld habe ich mir einen Kassettenrecorder gekauft, den ich heute noch besitze.

Sind Sie heute reich?

Keckeis: Reichtum heisst für mich, glücklich und gesund zu sein. Ja, ich bin reich.

Wem möchten Sie einmal Ihre Meinung sagen?

Keckeis: Ich pflege einen regen Dialog mit meinem Umfeld und das ist mir wichtig. Ich halte nichts davon, als Besserwisser meine Meinung kundzutun.

Wie wohnen Sie?

Keckeis: Während der Woche in einem Appartement und an den Wochenenden bei meiner Familie in einem Einfamilienhaus am Berg.

Was für ein Auto fahren Sie?

Keckeis: Einen VW Passat Allrad mit Dieseltriebwerk.

Welchen Traum wollen Sie sich unbedingt erfüllen?

Keckeis: Mich fasziniert das Land Australien. Ich möchte gerne für einige Wochen dieses wunderbare Land bereisen.

Worauf sind Sie besonders stolz?

Keckeis: Auf meine beiden Kinder und darauf, dass ich trotz oftmaliger Abwesenheit von zu Hause immer noch gute Freunde habe.

Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben?

Keckeis: Ich habe mit vielen interessanten Menschen zu tun gehabt. Jeder war auf seine Art wichtig für mich und hat mich weitergebracht.

Wofür arbeiten Sie?

Keckeis: Sicher für einen gewissen Wohlstand, aber auch dafür, dass ich meine Ideen verwirklichen kann. Ein wichtiger Faktor dabei ist vor allem, dass ich mit meiner Arbeit Erfolg und Spass habe.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?

Keckeis: Mich zieht es regelmässig in die Berge. In der warmen Jahreszeit auf dem Mountainbike und im Winter bin ich auf den Skiern unterwegs.

Wenn Sie jüngeren Menschen einen Rat geben sollten, welchen?

Keckeis: Halte deine Versprechen ein und versprich nur, was du selber auch beeinflussen kannst.

Was bedauern Sie am meisten?

Keckeis: Dass wir trotz aller technologischer Möglichkeiten nicht im Stande sind, unsere Umwelt vor Katastrophen zu schützen.

Wofür würden Sie Ihr Leben riskieren?

Keckeis: Wenn ich damit anderer Leben retten könnte, würde ich nicht lange überlegen.

Was bedeutet Ihnen Ihr Vaterland?

Keckeis: Als gebürtiger Österreicher bin ich natürlich stolz auf die sportlichen Leistungen meiner Landsleute. Ansonsten fühle ich mich als Europäer.

Welcher Politiker flösst Ihnen Vertrauen ein?

Keckeis: Mein Idealbild eines Politikers ist eng verbunden mit dem Namen Mahatma Gandhi. Er war ein Verfechter der gewaltlosen Politik und gehört sicher zu den wichtigsten Vorbildern.

Was ist Ihre Hoffnung?

Keckeis: Dass die Schweiz bei der Fussball-WM 2006 bis ins Viertelfinale vorstösst.



Steckbrief

Name: Gernot Keckeis

Geboren: 14.2.1960

Zivilstand: Verheiratet, zwei Kinder

Wohnort: Zug

Ausbildung: Dipl. Ing. FH

Bisherige Funktion: Country Manager Schweiz und Österreich bei Parametric Technology AG

Neue Funktion: Country Manager Novell Schweiz AG, Zürich-Genf