Guglielmo L. Brentel, Präsident und Vertreter der Hotellerisuisse, Zürich, Markus Neuhaus, CEO/Territory Senior Partner von PricewaterhouseCoopers, Zürich, und Urs T. Fischer, Country Manager und Vice-President Hewlett-Packard, Dübendorf, wurden in den Vorstand von Economiesuisse aufgenommen.

Konrad Graber (47) wurde zum Leiter des Produktbereichs Unternehmensberatung und Informatik der BDO Visura ernannt. Er nimmt damit auch Einsitz in die Geschäftsleitung. Graber ist diplomierter Wirtschaftsprüfer und seit 1999 bei BDO Visura. Er ist Partner und Mitglied der Regionaldirektion Zentralschweiz mit Sitz in Luzern. Bisher leitete er gesamtschweizerisch die Branchenleader-Teams öffentliche Verwaltung und Non-Profit-Organisationen, die er in den letzten Jahren sukzessive auf- und ausgebaut hat. Er ist VR-Präsident der Verkehrsbetriebe Luzern und der CSS Versicherung.

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Barbara Stuber hat die neugeschaffene Stelle eines Chief Operating Officer (COO) bei der Züblin Immobilien Holding angetreten. Sie schloss ihr wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Universität Bern ab und promovierte an der Graduate School of Business der Stanford University zum Master of Science in Management. Danach war sie in verschiedenen Funktionen für Immobiliengesellschaften mit Aktivitäten in der Schweiz und in den USA tätig. 1995 gründete sie ein Beratungsunternehmen und betreute Projekte auf den Gebieten Strategie, Reorganisation und M & A. Darunter waren zahlreiche Mandate im Immobilien- und Bausektor.

Jeff Smith ist neuer Partner bei der Prophet GmbH, Zürich, einem weltweit tätigen Strategieberater mit Fokus auf Marken und Marketing. Vor seinem Wechsel zu Prophet vor fünf Jahren war Smith Principal bei Kuczmarski & Associate in Chicago. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Marken- und Marketingstrategien für nationale und internationale Unternehmen; so war er an der Einführung der neuen UBS-Markenstrategie beteiligt.

Georges Rudics (47) tritt als neuer Vertriebschef und Geschäftsleitungsmitglied in die CSS Versicherung ein. Zuvor war er bei den Winterthur Versicherungen, der Wincare und der Credit Suisse tätig. Vor dem Wechsel führte er bei der Winterthur als Direktionsmitglied den Bereich Vertriebssteuerung Schweiz.

Alexander Krombholz (47) wird neuer Geschäftsleiter der TV Produktionscenter Zürich AG. Er tritt die Nachfolge von Roger Sidler an, der das Unternehmen Ende April verlassen hat. Krombholz schloss das Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität München ab. Seit 1985 wirkt er beim Bayrischen Rundfunk, zuletzt als Leiter der Hauptabteilung Produktionsbetrieb Fernsehen.

Josefa Haas (45) übernimmt beim Verband Schweizer Presse per 1. Januar 2006 die Leitung des Medieninstituts. Vor dem Wechsel in die Aus- und Weiterbildungsinstitution war sie als Journalistin und zuletzt als Leiterin der Unternehmenskommunikation der SRG tätig.

Marcel Salzmann (37) wechselt in die Geschäftsleitung der Invesco Asset Management (Schweiz). Der Betriebsökonom (HWV/FH) kommt von der UBS Global Asset Management, wo er seit 2001 als Client Relationship Manager für die Betreuung grosser institutioneller Investoren verantwortlich war.

Stephan Oetiker ist als neues Geschäftsleitungsmitglied beim Schweizer Exportförderer Osec für den Bereich Beratung & Information zuständig. Die bisherige Leiterin des Beratungsbereichs Thérèse Künzli übernimmt neu den Bereich Messen.

Urs Eng (44) ist neuer CEO der Swisscom-Tochter Accarda. Er übernimmt die operative Leitung bei der vormaligen Billag Card Services von VR-Präsident Jürg Rötheli. Eng ist Elektroingenieur ETH und verfügt über einen Executive MBA der Business School IMD. Vor sienem Wechsel zu Billag war er Gesamtprojektleiter des Expo.02-Engagements von Swisscom.

Anton Streit (57) wurde zum neuen Leiter des Geschäftsfeldes Alters- und Hinterlassenenvorsorge im Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) ernannt. Er studierte Versicherungsmathematik an der Universität Bern und war zuletzt als Vizedirektor und Leiter des Kompetenzzentrums Grundlagen im BSV tätig.



Claudia Bohnet: Neues Geschäftsleitungsmitglied bei Avaloq

Die Expansion war atemberaubend. Als echter Gewinner der «New Economy» hat es das Banken-Softwarehaus Avaloq verstanden, die Geldinstitute erstmals mit einer standardisierten Lösung auszustatten. Mittlerweile gehören alle namhaften Universal- und Privatbanken zum Kundenkreis. Die Managementstrukturen haben sich beim horrenden Wachstum stets am Limit befunden. Mit Claudia Bohnet wechselt eine Frau in die Geschäftsleitung, die als Chief Information Officer (CIO) bei der Norvartis reichlich Erfahrung gesammelt hat. Die studierte Informatikerin der Universität Dortmund leitet den Bereich Development, der die gesamte Produktentwicklung des Banking System umfasst. Sie ersetzt Peter Sany, der zur Deutschen Telekom wechselt.



Wechsel der Woche: Daniel H. Schmutz, Helsana

Der neue Finanzchef beim Krankenversicherer sieht sich in einer spannenden Branche. Nach einem Mountain-Bike-Marathon verfügt er über Ausdauer.

Warum wechseln Sie den Job? Die Krankenversicherung ist eine spannende Branche, in der sich noch einiges verändern wird. In einer strategischen Funktion beim führenden Unternehmen, kann ich diese Veränderungen mitprägen.

Wie sind Sie zu Ihrem Job gekommen? Ich wurde von einer Executive-Search-Firma kontaktiert. Entscheidend waren für mich aber die intensiven Gespräche mit meinem Vorgänger, meinem künftigen Chef und dem Präsidenten des Verwaltungsrats.

Wie wichtig ist Ihnen die eigene Karriere? Für mich ist vor allem wichtig, dauernd etwas lernen zu können und neue Herausforderungen anzunehmen. Wenn sich dies auf die Karriere positiv auswirkt, umso besser.

Welche Ziele haben Sie sich gesetzt? Zuerst will und muss ich das Geschäft noch besser verstehen. Dann möchte ich mit meinem Team einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Helsana auch in einem sich ändernden Umfeld weiterhin erfolgreich entwickelt.

Waren Sie ein guter Schüler? Ja, ausser im Zeichnen und Turnen. Zumindest beim Sport konnte ich aber inzwischen Rückstände wettmachen.

Wo haben Sie Ihr erstes Geld verdient? Im Jumbo-Grossmarkt beim Auffüllen von Joghurts in Kühlgestelle.

Wer ist ihr Vorbild? Am ehesten mein Grossvater, der sich aus bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet hatte und dabei immer sich selbst geblieben ist.

Ihre Lebensphilosophie? Immer so zu handeln und zu entscheiden, dass man auch später noch zu den Konsequenzen stehen kann.

Was würden Sie gerne erfinden? Als Star-Trek-Fan ist die Sache klar: Das Beamen.

Wie bilden Sie sich weiter? Vor allem mit Fachzeitschriften und Diskussion mit Kollegen innerhalb und ausserhalb meines Tätigkeitsgebietes.

Welche Managementleistung bewundern Sie? Das Zurückgewinnen von verloren gegangenem Vertrauen ist dem neuen Management von Swiss Life gut gelungen.

Was ist ihnen peinlich? Schlecht vorbereitet in ein Meeting zu gehen.

Was bringt Sie in den Siebten Himmel? Wenn mein elf Monate alter Sohn übers ganze Gesicht strahlt, wenn ich abends nach Hause komme.

Welches ist das schönste Kompliment, das Ihnen gemacht wurde? Das war zum Thema Führung: «... mit dir als Zugführer war der WK sogar einigermassen erträg-lich».

Was macht Sie süchtig? In der Natur Sport zu treiben. Ich war gerade am Mountain-Bike-Nationalpark-Marathon über neun Stunden unterwegs.

Wie wohnen Sie? In einem kleinen Einfamilienhaus in einem ruhigen Quartier, in dem sich alle kennen.

Ihr Lieblingsspruch zum Thema Geld? Ich mag den Spruch «de Föifer und 's Weggli» sehr, weil er sich auf verschiedene Lebenssituationen übertragen lässt. Man kann ihn sogar kulturell angepasst übersetzen: The nickel and the doughnut ...

Was war Ihr grösster Erfolg? Mit meinem jetzigen Team zusammen das Controlling und die strategische Planung der Swiss-Life-Gruppe auf eine neues, gesundes Fundament zu stellen.

Ihre dramatischste Fehlentscheidung? Es kommt immer wieder vor, dass man unangenehme Entscheidungen auf die lange Bank schiebt. Dies rächt sich meistens.

Welche Fähigkeiten hätten Sie gerne? Ein perfektes Namensgedächtnis.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten? An erster Stelle steht die Familie. Sport ist auch sehr wichtig, und schliesslich gehen wir sehr gerne auf Reisen, von Städtereisen über Verwandtschaftsbesuche in Mexiko bis zur Erkundung des Omans.

Pascal Ihle (38) wurde per 1. September 2005 nun offiziell als Stv. Chefredaktor ins Impressum der «HandelsZeitung» aufgenommen. Zusätzlich obliegt ihm die Leitung des Ressorts «Aktualität/Unternehmen». Zuvor war er im Geld-Team der «HandelsZeitung» sowie als Redaktor für die «Neue Zürcher Zeitung» tätig. Pascal Ihle trat die Nachfolge von Victor Breu an, der die «HandelsZeitung» per Ende August 2005 verlassen hat und neu als Chefredaktor die «Finanz und Wirtschaft» leitet. Wir danken Victor Breu für sein grosses Engagement bei der «HandelsZeitung» und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Erfolg.