Kleben, dichten, dämpfen, verstärken und schützen – das alles kann der Schweizer Bauchemie-Hersteller Sika. Leider nur an «Tragstrukturen von Bau und Fahrzeugen» und nicht an Aktiendepots in Zeiten der Panikwellen.

Am 9. Januar tauchten erste Meldungen über ein neuartiges Virus auf, das verantwortlich sein könnte für die mysteriösen Todesfälle in China. Das Abendland harrte der Dinge, bis am 19. Februar die grossen Börsenindizes wie Eurostoxx, Dow Jones, Deutschlands DAX und auch der Schweizer SMI synchron ihren Verfall starteten, nur Japans Nikkei hatte bereits einige Tage früher zu bröckeln begonnen. Der SMI hat seitdem ein Fünftel an Wert verloren.

Umso mehr lohnt jetzt, während die Menschen Sozialkontakte meiden, ihre Vorräte an Toilettenpapier vervollständigen, die Welt und ihre Wirtschaft nur noch im Kriechgang vorankommen, ein ausgeruhter Blick ins Aktiendepot.

Wer zu Beginn des Bullenmarktes im März 2009 Sika-Aktien kaufte, hat inklusive Dividenden, aber auch Corona-Absturz ein Plus von 1520 Prozent in seinem Depot stehen. Sicher – bevor der virale Konjunkturkiller ausbrach, waren es sogar fast 2100 Prozent. Aber da bleibt immer noch ein goldgerahmter Gewinn; so oder so avancierte Sika damit zur lukrativsten Aktie im SMI. Und zwar mit Abstand.

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