Die Swiss Life sei unter den Lebensversichern die Nummer eins, sagt Länderchef Markus Leibundgut. Nun will sie weiter in der Vermögensverwaltung wachsen und den Banken Konkurrenz machen, wie er im Interview erklärt. Erst in Zürich und dann im ganzen Land sollen Niederlassungen für Anlageberatung eröffnet werden. Eine Bank wolle man dennoch nicht werden, sagt Leibundgut.

Mit Blick auf die AHV-Abstimmung und die anstehenden Reformen der Beruflichen Vorsorge (BVG) lässt der Swiss-Life-Manager durchblicken, dass es schon fast nicht mehr darauf ankommen, welcher Reformvorschlag sich letztlich durchsetze. Sondern dass eine Reform komme. Das Gesetz bilde noch immer viele Dinge ab, die mit veralteten Familienmodellen zu tun haben, so Leibundgut.

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Michael Heim Handelszeitung
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