Der Name zieht, ist weit über den Golfsport hinaus eine Grösse, auch wenn diese im September des letzten Jahres nach 264 Wochen Regentschaft auf dem Thron als Weltranglisten-Erster durch Vijay Singh abgelöst wurde. Nicht nur in Golferkreisen, sondern in der breiten Sportszene steht Tiger Woods symbolisch für den amerikanischen Traum des Aufstiegs. Er, der Farbige, war es, der - noch nicht einmal 20 Jahre alt - die enge Welt der (weissen) Golf-Professionals sprengte. Und wie! Mit 28 Jahren weist Woods heute eine im Golf noch nie da gewesene Karriere auf, gewann er doch innerhalb von acht Jahren auf der PGA-Tour insgesamt 56 Turniere, darunter acht wichtige Meisterschaften. Mit der Konsequenz, dass der Jungmillionär allein sein Preisgeld in dieser Zeit auf 54,5 Mio Dollar äufnete.

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Nicht eingerechnet in diesem stolzen Verdienst sind die jeweiligen Startgagen (unter 1 Mio Dollar soll nichts laufen!) und vor allem die Einnahmen aus Werbeaktivitäten. Für Letztere fliessen auch Schweizer Franken. TAG Heuer mit Hauptsitz in Marin gehört zu den Auftraggebern. Wie gross das finanzielle Engagement der Schweizer Uhrenmarke ist, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis. Billig allerdings wird die Verpflichtung von Woods kaum sein.

Anderseits stellt sich der US-Golfstar als Botschafter zur Verfügung. Und als Berater sowie Impulsgeber, der weiss, was Golfer und Golferinnen auf der Runde über 18 Löcher an einer Uhr besonders schätzen.

Woods Ideen flossen denn auch in die Tag Heuer Professional Golf Watch ein: Die Armbanduhr feiert an der «BaselWorld» 2005 ihre Weltpremiere. Ab April kommt sie in einer weltweit auf 8000 Exemplare limitierten Ausgabe auf den Markt. Die TAG Heuer Professional Golf Watch, mit dem Logo von Woods auf dem Zifferblatt und seiner Unterschrift auf dem Gehäuseboden, ist eine Hightech-Quarzuhr mit stromlinienförmigem Profil. Die lumineszierenden Indexe und Ziffern sind handaufgesetzt.

Der erste Eindruck, ohne dass die Uhr auf einem Golfkurs auf ihre praktischen Fähigkeiten getestet werden konnte: Funktionen und Design wurden so entwickelt und gestaltet, dass sie die einzigartigen ergonomischen und ästhetischen Anforderungen der Golfspieler erfüllen. Drei Anforderungen stechen besonders heraus:

Kriterium eins: Absoluter Tragkomfort

Die Dorn- und Faltschliessen herkömmlicher Uhrenarmbänder sind oft unbequem und können das Handgelenk beim intensiven Golfspielen verletzen. Die übliche Plazierung der Krone bei 3 Uhr kann den Golfer bei stark zurückgebogenem Handgelenk ebenfalls behindern. Deshalb integrierte TAG Heuer beim neuen Modell die Schliesse dank einem revolutionären, patentierten System in den Gehäuse-«Kopf» und versetzte die Krone auf die gegenüberliegende Seite bei 9 Uhr.

Eine gewöhnliche Uhr rutscht zudem am Handgelenk häufig; ist das Armband zu lose, schlägt sie gegen das Handgelenk. Ein zu straff sitzendes Armband ist ebenfalls unbequem, da das Handgelenk während des Spiels, ja durch Muskelkontraktion selbst während des einzelnen Swings, anschwillt. Um diese Probleme zu lösen, entwickelte TAG Heuer ein exklusives, ultraflexibles Silikon-Kautschukarmband von verblüffender Elastizität. Das Band rutscht nie, ohne jedoch einzuengen, federt die aufs Handgelenk einwirkenden Erschütterungen ab und passt sich den Veränderungen seines Durchmessers an.

Kriterium zwei: Ja nicht zu viel Gewicht

Da eine herkömmliche Uhr oft zu schwer ist, kann sie die Swing- und Putting-Präzision des Golfspielers beeinträchtigen. Die aus ultraleichtem Titan, Edelstahl und Silikongummi gefertigte superdünne Professional Golf Watch wiegt nur 55 g und ist damit 60% leichter als eine Tag Heuer 2000 aus Edelstahl. Tiger Woods: «Sie ist so unglaublich leicht, dass man sie am Handgelenk schlicht vergisst ... bis man sie braucht!»

Kriterium drei: Resistent gegen Erschütterungen

Ein anderer Grund, weshalb Golfspieler ihre herkömmlichen Uhren beim Spielen nicht tragen, ist die Tatsache, dass die wiederholten heftigen Erschütterungen durch den Swing und Abschlag (im Moment des Treffpunkts Schläger-Ball) die Zeitmesser schnell beschädigen können. Die neue TAG-Heuer-Golfuhr verfügt über ein Schockabsorptionsvermögen von 5000 G 45mal mehr, als bei einem Golfschlag an die Uhr weitergegeben wird.

«Das ist eine aussergewöhnliche Leistung», meint Tiger Woods, der die Prototypen für die TAG Heuer Professional Golf Watch testete und eine Uhr der Vorserie im PGA-Turnier in Boston am Handgelenk trug. Woods blickt zurück: «Bei Beginn des Projekts hatten wir Schwierigkeiten. Golfer haben ganz klare Gründe, wieso sie beim Spielen im Allgemeinen keine Uhr tragen: Das zusätzliche Gewicht, das Armband, das entweder zu locker oder zu fest sitzt, ganz abgesehen von der grossen Belastung, die das Spiel ans Handgelenk stellt. Doch indem wir zusammen mit dem unglaublich starken Team von Uhrmachern, Ingenieuren und Designern bei TAG Heuer diese und andere Probleme anpackten, gelang es uns schliesslich, alle zu lösen.»

TAG Heuer

Immer mit dem Sport verbunden

TAG Heuer, nach eigenen Angaben die viertgrösste Luxusuhrenmarke der Welt, setzt seit eh und je auf Innovation und Perfektion, auf Gipfel der Performance und auf Gipfel des Prestige: Von den Olympischen Spielen der 1920er Jahre bis zur neuen Aufgabe als offizielle Zeitnehmerin des legendären Autorennens Indy 500 und zur IRL-Meisterschaft (Indy Racing League) war und ist TAG Heuer im Sport engagiert. Das illustrieren auch die Partnerschaften mit dem Formel-1-Rennstall McLaren-Mercedes, mit den Formel-1-Piloten Juan Pablo Montoya und Kimi Raïkkönen oder mit Tiger Woods und Ian Poulter an der Spitze der internationalen Golfelite. Und mit Brad Pitt sowie Uma Thurman (beide Film) und Maria Sharapova (Tennis) steht der Name TAG Heuer mehr denn je auch für Glamour.