Die Welt sah schon besser aus für Tchibo. Der deutsche Händler, der seine Kundinnen und Kunden jede Woche mit einer neuen Themenwelt beglückt, schreibt rote Zahlen. 2022 fuhr das Hamburger Unternehmen bei einem Umsatz von 3,2 Milliarden Euro einen Verlust von 167 Millionen Euro ein  – das grösste Minus in der Firmengeschichte, die 1949 begann. 

Der firmentypische Mix aus «Kaffee und Krimskrams», wie es die deutsche «Lebensmittelzeitung» nennt, zieht offenbar nicht mehr im gewohnten Masse. Die Folge für den Tchibo-Konzern im Heimmarkt Deutschland: Katzenjammer, Krisenkurs, Job-Kürzungen.

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Andreas Güntert
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