Uber ist angetreten, um mit seiner App die Verkehrsbranche zu revolutionieren. Seit 2013 ist der US-Fahrdienst auch in der Schweiz vertreten – und ist seither im Graubereich unterwegs, was vonseiten der Gewerkschaften und Taxiverbände immer wieder zu heftiger Kritik geführt hat. Ob dessen Fahrerinnen und Fahrer selbstständig oder angestellt sind, beschäftigt auch die hiesigen Gerichte schon seit Jahren.

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Nun hat Uber-Schweiz-Chef Jean-Pascal Aribot ein neues Anstellungsmodell angekündigt: Die Fahrerinnen und Fahrer sollen entweder über eine Partnerfirma angestellt werden und so auch Sozialleistungen zahlen – oder weiter «unabhängig» fahren. Das angekündigte duale Modell sei eine Schweizer Lösung, sagte Aribot in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit den CH-Media-Zeitungen.