ABB – das war einmal eine grosse Wachstumsstory. Hochspannungsleitungen, Windkraft auf hoher See, die Stromversorgung von 5G-Masten und Datencentern, sogar eine Flughafenbeteiligung. All das gehörte zu einem Schweizer Konzernriesen mit 150’000 Mitarbeitenden und Umsätzen von jenseits der 40 Milliarden Dollar.

Die ABB wuchs zu einem beachtlichen Konglomerat heran, wurde jedoch von immer mehr Aktionären und Aktionärinnen als Gemischtwarenladen der Industrie angesehen. Als ein Schwergewicht nicht nur beim Umsatz, sondern auch bei den Kosten: Wenn es um Profitabilität und Aktienwert ging, war das Unternehmen schwach auf der Brust. Das waren die Zeiten vor – und bis – 2019.

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