Im Oktober 2021 haben die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Thurbo und RegionAlps Stadler den Zuschlag für einen Rahmenvertrag über die Herstellung und Lieferung von bis zu 510 einstöckigen Triebzügen des Typs Flirt erteilt. Das Schweizer Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde eines unterlegenen Bieters aus dem letzten Jahr abgewiesen.

Damit konnte sich Stadler in der Ausschreibung mit seinem Flirt-Fahrzeugkonzept durchsetzen und ist als Sieger der grössten Ausschreibung in der Schweizer Bahngeschichte hervorgegangen, wie das Unternehmen heute mitteilt. Mit der nun erfolgten Vertragsunterzeichnung kann Stadler mit dem Bau der 286 Flirt aus dem Erstabruf beginnen. Der Auftragswert beläuft sich auf zwei Milliarden Schweizer Franken. 

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Spuhler zeigt sich erfreut

«Wir sind unglaublich stolz, die neuen Züge für den Ausbau des Schweizer Regionalverkehrs bauen zu dürfen. 2002 hat die SBB den damals neu entwickelten Flirt als erster Bahnbetreiber bestellt. Es ist uns eine grosse Ehre, dass nach einer 20-jährigen Erfolgsgeschichte nun auch der 2500. verkaufte Flirt auf Schweizer Schienen verkehren wird», sagt Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident und Group CEO a.i. von Stadler.