Victorinox plant bis 2016 Investitionen von 32 Millionen Franken am Standort Delémont. Diese umfassen den Bau zweier neuer Fabriken sowie den Ausbau eines bestehenden Gebäudes.

Das Unternehmen aus dem Kanton Schwyz plane die Produktion eigener Uhren-Schatullen am jurassischen Hauptort. Am Dienstag bestätigte Alexander Bennouna, Leiter des Geschäftsbereichs Uhren, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA eine entsprechende Meldung von «Le Quotidien jurassien». Ziel sei es, den Schweizer Anteil der Wertschöpfung zu erhöhen, um die Bezeichnung «swiss made» auch weiterhin zu rechtfertigen.

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Zusammenlegung von Produktionsstandorten

Längerfristig werden alle 150 Mitarbeiter von Victorinox im Bereich Uhren in Delémont arbeiten, wie es weiter heisst. Die bisherigen Aktivitäten an den Produktionsstandorten in Biel BE und Pruntrut JU werden am neuen Standort zusammengelegt. Zudem sei die Schaffung von 15 bis 20 zusätzlichen Stellen geplant.

2005 hatte Victorinox den jurassischen Messer-Hersteller Wenger übernommen. 2013 kündete das Unternehmen die Neuorganisation der Uhrenherstellung der beiden Marken Victorinox und Wenger an.

(sda/dbe/ise)