In Basel steht in den kommenden Wochen der nächste grosse Befreiungsschlag an. Nach der Augenheilsparte Alcon wird nun auch Sandoz, die Generikasparte von Novartis, in die Selbstständigkeit entlassen und als eigenes Unternehmen an die Börse gebracht. Die Novartis-Aktionäre erhalten Sandoz-Aktien zugeteilt. In welchem Umtauschverhältnis – das wird aus dem Prospekt zum Börsengang ersichtlich sein, der in den nächsten Tagen veröffentlicht wird. Am 15. September werden die Aktionäre an einer ausserordentlichen Generalversammlung definitiv entscheiden, ob Sandoz ein separates Unternehmen werden soll.

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Noch dominiert bei den Analystinnen und Analysten die Skepsis gegenüber dem neuen Unternehmen. Die Schätzungen dazu, wie viel Sandoz an der Börse wert sein wird, variieren zwischen 15 und 20 Milliarden Franken und liegen damit tiefer als auch schon.