Freddie Mercury und Montreux verbindet eine lange Geschichte. Davon zeugt auch die bekannte Statue des Sängers in Montreux, vor der sich Touristen gerne in Pose werfen und die Faust nach oben strecken – wie das Original an seinen Konzerten. Montreux, ein Ort mit langer Musiktradition, war seit den späten 70er-Jahren bis zu Mercurys Tod 1991 immer wieder der Rückzugsort des Superstars. Hier nahm er auch sein letztes Album auf. Durch den Frontmann von Queen erhielt das so genannte «Duck House» eine Bekanntheit über die Landesgrenzen hinaus. 

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Das Haus direkt am Genfersee kann nun beim Ferienhausvermittler Interhome gemietet werden. Die Hotelplan-Tochter ist exklusiver Vermieter des Hauses, das Haus wohl eines der bekanntesten bei ihren rund 34'000 Wohnobjekten in 32 Ländern. 

Freddie_Mercury_Statue

Die bekannte Freddie Mercury-Statue in Montreux.

Quelle: Keystone .

Das in den 70er-Jahren gebaute Haus ist eng mit der Geschichte der Aufnahmestudios der Waadtländer Riviera verbunden, aus dem heraus auch das Jazzfestival entstanden ist. Seitdem nutzen verschiedene Bands wie Emerson, Lake & Palmer oder Boy George die Villa als Rückzugs- und Inspirationsort. Freddie Mercury verbrachte viel Zeit am Genfersee. Laut Überlieferungen habe Mercury seine Bandmitglieder auch in dem Haus über seine HIV-Infizierung informiert. Trotz der Erkrankung hat sich Mercury weiter mit aller Kraft der Musik gewidmet und seine letzten Aufnahmen zum grössten Teil im Queens Studio in Montreux gemacht. Dabei hat er im Haus gelebt. 

Das «Duck House» ist eine Fünf-Zimmer-Villa, die von einem 1800 Quadratmeter grossen Garten umgeben ist und einen direkten Wasserzugang zum See hat. Das zum Ferienhaus gehörende Bootshaus ist auf der ganzen Welt bekannt. Es ist auf der Plattenhülle des letzten Albums von Queen zu sehen. Ein grosser Teil der Möbel sind noch original aus den 70er Jahren. Freddie Mercury hat dieses Inventar selbst genutzt. 

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Das Haus von Freddie Mercury in Montreux am Genfersee – auch «Duck House» genannt.

Quelle: ZVG

Interhome-Chef Roger Müller ist sichtlich erfreut über das geschichtsträchtige Schmuckstück: «Das Haus hat einen grossen Teil zur Musikgeschichte beigetragen. Es hat eine grosse Magie». Dabei wünscht er sich Gäste aus aller Welt, die das Haus ganz in Tradition von Mercury als Oase der Ruhe und Inspiration buchen. Diese Entspannung ist aber nicht ganz günstig: Die Woche im Haus für höchstens sieben Personen ist ab 4604 Franken aufwärts zu haben. 

Und vielleicht erscheint das Haus auch im neuen Film über die Band Queen, «Bohemian Rhapsody», der im November in die Kinos kommt.