Der Sieg ist zum Greifen nah. Doch dann geht alles schief. Das Segelboot kentert mitten im Atlantik. Der Autopilot fällt aus, das eiskalte Wasser strömt ins Boot, die Segel sind zerfetzt.

Diesen Albtraum erlebte der Schweizer Profisegler Oliver Heer bei einem Rennen zur Qualifikation für die Vendée Globe. Fünf Stunden kämpfte er mit seinem Boot, bis es wieder aufrecht war. Die Unglücksstelle lag nur wenige Kilometer entfernt vom Wrack der Titanic. Als das Adrenalin nachliess, kam die Todesangst.

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