Wechsel der Woche: PETER FRANKEN, Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), Zürich

Peter Franken: Ich suchte eine neue Herausforderung, die ich in der Phase der Marktöffnung in der Energieversorgung gefunden habe.

Wie sind Sie zum neuen Job gekommen?

Franken: Über ein Inserat mit entsprechendem Auswahlverfahren.

Welches sind die wichtigsten Aufgaben am neuen Ort?

Franken: Die Sicherstellung einer zuverlässigen und wirtschaftlichen Stromversorgung im Kanton Zürich.

Welche Eigenschaften sollte ein Manager besitzen?

Franken: Eine langfristige Sicht und Übersicht, Ausdauer, hohe Sozialkompetenz und gutes Abstraktionsvermögen.

Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?

Franken: Stetig vorwärts gehen. Der Weg ist das Ziel.

Womit richten Sie sich nach einer Niederlage wieder auf?

Franken: Die Niederlage als Chance sehen, sich zu verbessern, ist mir wichtig. Aber auch einfach abschalten und mit Freunden oder der Familie einen schönen Abend verbringen, hilft.

Was ist Glück für Sie?

Franken: Jeden Tag gesund aufstehen zu dürfen.

Wie beschreiben Sie sich mit drei Worten?

Franken: Aufrichtig, ausgeglichen und offen.

Welche schlechte Eigenschaft möchten Sie sich abgewöhnen?

Franken: Ich fühle mich wohl in meiner Haut und spüre keine schlechten Eigenschaften. Als Morgenmuffel kämpfe ich allerdings oft mit meiner inneren Uhr.

Welche Talente möchten Sie besitzen?

Franken: Sprachen im Schlaf zu lernen ist ein Traum von mir. Klavier spielen würde ich gerne, ich kam aber nie aus dem Anfängerstadium heraus.

Wo haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Franken: In den Schulferien konfektionierte ich Kabel für den Schalttafelbau. Das wurde damals alles noch von Hand gefertigt. Mit dem ersten Lohn finanzierte ich mir damals eine Lokomotive für die Modelleisenbahn.

Welcher andere Beruf würde Sie reizen?

Franken: Mehr zum Plausch als zum Geldverdienen würde ich gerne in einem kleinen Restaurant für wenige Gäste ein paar Tage in der Woche ein gutes Essen zubereiten.

Was kann Ihnen die Laune verderben?

Franken: So schnell bringt mich nichts aus der Ruhe. Aber Leute, die konsequent Termine nicht einhalten oder Unwahrheiten erzählen, nerven mich.

Auf welchen Luxus möchten Sie nie verzichten?

Franken: Ich bin kein Luxusmensch. Schön ist, wenn man sich qualitativ hochwertige Nahrungsmittel leisten und sie auch geniessen kann.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Franken: Die Natur geniessen. Beim Biken, Snowboarden, Ski fahren oder Schwimmen im See kann ich mich gut erholen. Reisen zu planen macht mir Spass, oder auch Gäste mit einem feinen Essen zu verwöhnen.

Von welchem Vorbild lernten Sie am meisten?

Franken: Beeindruckt bin ich von älteren Mitarbeitern, die sehr effizient grosse Arbeitspensen bewältigen und dies mit grosser Freude und Begeisterung tun.

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