Bei UPC ist die Talfahrt auch im dritten Quartal weitergegangen, auch wenn der Trend bei den Abonnementen nach oben zeigt. Die Kabelnetzbetreiberin, deren Verkauf an Sunrise vor kurzem gescheitert ist, wies einen um 3,4 Prozent tieferen Umsatz von 307,3 Millionen Franken aus.

Als Faktoren für den Umsatzrückgang nennt UPC den «sehr intensiven» Wettbewerb im Schweizer Marktumfeld. Demgegenüber habe die Gesamtzahl der Abonnemente inklusive Mobile mit plus 1000 im Vergleich zum Vorquartal erstmals seit dem dritten Quartal 2017 wieder eine positive Entwicklung gesehen. Dies sei durch Rekordumsätze bei Mobile und starke Nutzung von UPC TV unterstützt worden, wie es in einer Mitteilung am Donnerstag hiess.

UPC: Ziele des Wachstumsplans erfüllt

Im Bereich Internet ging im Vergleich zum Vorquartal die Zahl der Abonnementen um 6000 auf 671'000 zurück und bei den TV-Abos um 7000 auf rund 1,03 Millionen. Im Mobilbereich wuchs die Zahl hingegen um 16'000 auf 189'000. Das mache UPC zum am schnellsten wachsenden Mobilfunkanbieter der Schweiz, wie betont wurde.

Die Ziele des Wachstumsplans seien somit erfüllt oder gar übertroffen worden. Severina Pascu, CEO von UPC, sprach in der Mitteilung von einer «Trendwende». Dazu hätten die rekordhohe Verkäufe im Mobile-Bereich, die anhaltend starke Verbreitung und Nutzung der UPC TV Box und die erfolgreiche Einführung des flächendeckenden 1 Gbit/s-Angebots beigetragen.

(awp/gku)

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