Die blaue Quöllfrisch-Dose fehlt an kaum einer Studierendenparty und steht in jedem Kioskregal. Die Appenzeller Brauerei Locher punktet mit dem Heimatmarketing bei all jenen, die kein Konzernbier trinken wollen, sondern vermeintlich handwerklicher gemachtes Bier. Und ist damit längst selber zu einer Grossbrauerei geworden. 

Die einst kleine Brauerei aus Appenzell ist über die letzten Jahre stark gewachsen und macht sich daran, selbst Heineken mit seinen zwei Brauereien in Chur (Calanda) und Luzern (Eichhof) einzuholen. Noch ist Locher die Nummer drei im Markt. Doch allein in den letzten zehn Jahren hat die Brauerei ihren Absatz verdoppelt, wie Aurèle Meyer im Gespräch mit der «Handelszeitung» erklärt. 

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Michael Heim Handelszeitung
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