Auf das Urteil warteten die Beteiligten Jahre, für die Antwort brauchte die unterlegene Finma keine 24 Stunden: Am Mittwoch teilte die Aufsicht mit, dass sie das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im Streit um die Abschreibung der AT1-Anleihen vom Dienstag an das Bundesgericht weiterziehen will. Kein Wunder, denn selbst Behördenvertreter, die an der CS-Rettung beteiligt waren, sehen in dem Urteil eine «Klatsche».

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Doch eine schnelle Rückerstattung der abgeschriebenen 16 Milliarden winkt den Anleihegläubigern nicht; der Rechtsstreit wird sich noch Jahre hinziehen. Und am Ende könnten gar die UBS und der Staat vor Gericht darüber streiten, wer denn nun den Schaden begleichen muss.