Der Internethandel boomt in der Schweiz. Davon profitiert auch die Schweizerische Post. «Im Jahr 2012 lag das Wachstum bei mehr als 5 Prozent», sagt Paul Walker, Chef des Konzernbereichs Postlogistics, zur «Handelszeitung».

Bislang waren erst die Zahlen zum ersten Halbjahr bekannt. In den ersten sechs Monaten lag der Zuwachs erst bei gut 4 Prozent. Für E-Commerce-Anbieter hat die Post letztes Jahr mehrere Millionen zusätzliche Pakete verschickt. Der Löwenanteil des Zuwachses im Paketvolumen geht dabei auf das Konto von Zalando. Der deutsche Modeversender gehört anderthalb Jahre nach dem Start mit einem geschätzten Umsatz von 160 Millionen Franken bereits zu den zehn grössten Onlineshops der Schweiz. 

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Laut Schätzungen von Experten hat der Online-Händler im vergangenen Jahr zwischen 2,5 und 3 Millionen Pakete an Schweizer Kunden verschickt. Wegen des Booms baut die Post in der zweiten Jahreshälfte ein Netz von Paketautomaten für den 24-Stunden-Betrieb auf.

Zusätzlich sollen die Pöstler Pakete auch an der Haustür abholen. «Der Kunde wird die Möglichkeit haben, seine Retourenpakete direkt von zu Hause aus einem Postboten zu übergeben», sagt Walker.

Lesen Sie mehr zum Thema in der neuen Ausgabe der «Handelszeitung», ab Donnerstag an Ihrem Kiosk. 

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