Als Kleinkind wohnte ich mit meiner Familie etwas mehr als ein Jahr in Andermatt. Auch danach fuhr mein Vater mit mir fast jedes Jahr dorthin zum Skifahren. Es war eine der wenigen Aktivitäten, die uns verband. Das lag daran, dass ich schon als kleines Kind sehr gut auf den Ski stand, was meinem Vater gefiel. Bei vielen anderen Aktivitäten konnte ich nicht brillieren, ganz im Gegenteil.

Heute stehe ich kaum je auf den Ski. Auch in Andermatt bin ich selten. Aber kürzlich war ich mit Freundin und gemeinsamer Tochter für eine Nacht im Hotel Chedi. Am Abend feine Cocktails, hervorragendes Essen und guter Wein. Am Morgen vor dem Frühstück im Innenpool mit 35 Metern Länge einige Runden gezogen, kurz ins Wellness, abwechselnd in eines der heissen und anschliessend ins kalte Bad. Top erfrischt zum Frühstück. Mit Tochter über das Kinder-Buffett gestaunt, wo vieles auf ihrer Augenhöhe angeboten wird. Wieder im Zimmer, das iPhone mit dem Surround-Sound-System verbunden. Auf Wunsch der Tochter den Song «Aramsamsam» in Dauerschleife gehört, mitgesungen, geklatscht und herumgetollt, bis Freundin zurück vom Wellness kam. Am späten Morgen eine Ausfahrt im hoteleigenen Allrad-Morgan, einer Oldtimer-Replika, hoch zum Oberalppass. Beim Kurven und Beschleunigen laut gejuchzt. Ein Bild von mir im Auto auf Social Media gepostet. Mittagessen in der Lobby, die der Tochter viel Platz zum Herumtollen bietet. Bald steht sie auch zum ersten Mal auf den Ski, vielleicht in Andermatt, wie ich damals. Wer früh bucht, bekommt ein Doppelzimmer im Chedi ausserhalb der Saison und unter der Woche ab 468 Franken – aktuell für Mai 2023 buchbar.

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