Der Gewinn kletterte von Oktober bis Dezember auf 1,23 Milliarden Euro, wie das toskanische Geldhaus am Mittwoch mitteilte. Monte dei Paschi wolle deshalb wieder eine Dividende ausschütten. Die Einnahmen seien einschliesslich der Netto-Gebühren gegenüber dem Vorquartal angezogen. Der Gewinnsprung ist jedoch hauptsächlich auf einen positiven Steuereffekt und die Freigabe von Geldern zurückzuführen, die Monte dei Paschi für mögliche rechtliche Risiken zurückgestellt hatte.

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Der italienische Staat ist zu knapp 40 Prozent an der Bank beteiligt. 2017 hatte er die älteste Bank der Welt mit 5,4 Milliarden Euro vor dem Kollaps gerettet und 2022 eine Milliarden-Kapitalerhöhung mitgetragen. Im Gegenzug für die Genehmigung der Staatshilfen verlangt die EU eine Privatisierung der Bank in absehbarer Zeit. (reuters/hzb/ps)

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