Daten von Emittenten und Analysten zeigten, dass in den ersten drei Handelstagen 1,9 Milliarden US-Dollar in insgesamt neun Fonds gesteckt worden sind. Die Investitionen in die lang erwarteten ETFs blieben damit aber hinter den aggressivsten ersten Schätzungen der Zuflüsse zurück. Die Fonds sind seit dem am 11. Januar am Start - einen Tag nach der Genehmigung durch die US-Börsenaufsicht SEC.

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Marktteilnehmer sagten, es bleibe abzuwarten, inwieweit die Fonds, die die notorisch volatile Kryptowährung abbilden, weiterhin Privatanleger und institutionelle Anleger anziehen werden. Ebenso sei noch unklar, welche Emittenten die Nase vorn haben werden. Einige optimistische Analysten gehen davon aus, dass die Zuflüsse bis zum Jahresende zwischen 50 und 100 Milliarden US-Dollar erreichen könnten.

Derzeit scheinen niedrigere Gebühren und ein bekannter Bekanntheitsgrad die Schlüsselfaktoren für die Anziehung von Investoren zu sein. Laut BitMEX Research, einem Forschungs- und Analyseunternehmen für Kryptowährungen, hat der iShares Bitcoin Trust ETF des Vermögensverwaltungsriesen BlackRock mehr als 700 Millionen US-Dollar eingesammelt. Der Wise Origin Bitcoin Fund von Fidelity liegt bei knapp 500 Millionen Dollar. (Reuters/hzb/pg)