Bei der Credit Suisse geht es derzeit drunter und drüber: Die Grossbank verlor vergangenes Jahr wegen der Krise über 100 Milliarden Franken an Kundengelder, die Aktie testet immer neue Rekordtiefs, die Aufsicht Finma nimmt missverständliche Aussagen von Bankpräsident Axel Lehmann unter die Lupe.

Da kann es schon einmal passieren, dass milliardenschwere Steuereffekte in der öffentlichen Wahrnehmung untergehen. So geschehen bei den Jahreszahlen: Ein Grossteil des Verlustes von über 7 Milliarden Franken bei der Credit Suisse geht auf Steuereffekte zurück. Konkret: auf Abschreibungen auf US-Steuerguthaben. Den Löwenanteil von 3,7 Milliarden Franken hatte die CS bereits im dritten Quartal verbucht. 

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Holger Alich
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