UBS-Chef Sergio Ermotti muss niemandem mehr etwas beweisen. Er folgte Ende März dem «Call of duty» von Bankpräsident Colm Kelleher, der die schwierige Integration der Credit Suisse seinem damaligen CEO Ralph Hamers nicht zutraute.

Ermotti weiss: Seine Rückkehr an die UBS-Spitze ist ein Sondermandat mit Ablaufdatum. Befragt zur Nachfolgedebatte, sagte er in der Sendung «Bilanz Standpunkte», dass seine Aufgabe in den kommenden «drei bis dreieinhalb Jahre» klar sei und er dem Verwaltungsrat mögliche Nachfolgekandidaten vorschlagen wolle. Die UBS selbst spricht davon, dass Ermotti drei bis fünf Jahre lang bleiben wolle. 

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Holger Alich
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