Eigentlich dachten alle, die Botschaft sei klar. Vor rund einem Jahr machte sich ein Zürcher Startup daran, eine neuartige App für die Verwaltung von Kryptowährungen zu entwickeln. Sie sollte so einfach sein wie eine Bank-App, aber eben nicht von einer Bank. Der Name war Programm: «Nobank». Keine Bank.

Schon damals war klar, dass an dieser Anspielung nicht alle ihre Freude haben würden. Sicherheitshalber wurde das Unternehmen im Handelsregister unter der kryptischen Bezeichnung NBK Labs AG gegründet. Nun zeigt sich: Auch die Marke muss weichen, die Finanzmarktaufsicht duldete «Nobank» nicht mehr länger. Das bestätigt NBK-Labs-Sprecherin Kristina Morf gegenüber der «Handelszeitung». Aus der Nobank-Wallet werde die Pier-Wallet, oder einfach Pier. Der Name stehe für die Schiffanlegestelle und damit für den Aufbruch auf eine spannende Reise in die Welt des Web 3.0, sagt Morf.

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Michael Heim Handelszeitung
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