Das Ringen um die Zukunft des krisengeplagten Assetmanagers GAM wird zunehmend zu einer Schlammschlacht. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, die Aktionäre mit Falschaussagen in die Irre zu führen. Nun rückt der Showdown näher, denn die entscheidende Generalversammlung wurde auf den 18. August vorverlegt.

Was bisher geschah: Der Vermögensverwalter GAM hat sich nie vom Skandal um den einstigen Starfondsmanager Tim Haywood erholt, der mit Lex Greensill unsauber geschäftete. Anfang Mai hat der britische Fondsmanager Liontrust ein Übernahmeangebot für GAM vorgelegt. Die Briten bieten 0,589 eigene Aktien pro GAM-Titel. 

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Holger Alich
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