In der kürzlich abgeschlossenen Linkedin-Umfrage wollte HZ Banking von seinen Leserinnen und Lesern wissen, ob sie Aktien der Bank Julius Bär kaufen würden. Der Hintergrund: Die Privatbank Julius Bär hatte nach dem Benko-Desaster mit 606 Millionen Franken an erteilten Krediten für die nun untergehende Signa-Firmenkonglomerat reinen Tisch gemacht: CEO Philipp Rickenbacher, der eigentlich angetreten war, um die Privatbank in ruhiges Fahrwasser zu bringen, muss gehen. Auch Verwaltungsratsmitglied David Nicol, Leiter des Risikoausschusses, verlässt die Bank und tritt bei der GV nicht zur Wiederwahl an. Der Aktienkurs der Bank Bär erholte sich nach diesen personellen Massnahmen ein wenig. Ist das der richtige Moment, um einzusteigen?

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In einer Umfrage auf Linkedin stellte HZ Banking darum die Frage: Würden Sie jetzt Aktien der Julius Bär kaufen? Das Urteil der teilnehmenden Leserinnen und Leser: Rund die Hälfte (49 Prozent) aller Teilnehmenden meinte, dass sie das «ganz sicher nicht» tun würde. Nur rund ein Viertel (24 Prozent) ist unsicher und antwortete mit «Weiss nicht». 27 Prozent hingegen haben weiterhin Vertrauen in die Bank Julius Bär und antworteten mit «Ja, auf alle Fälle». (ajm)