Vor einer Woche fuhr den Aktionären der UBS der Schreck in die Glieder: Denn die üblicherweise gut informierte Nachrichtenagentur Bloomberg vermeldete, dass das US-Justizministerium eine Untersuchung gegen die UBS-Tochter Credit Suisse wegen möglicher Verstösse gegen die Russland-Sanktionen eingeleitet habe. In der Spitze rauschte die UBS-Aktie um 8 Prozent in den Keller.

Am vergangenen Wochenende kam dann die Entwarnung: Der Bericht stimme nicht, UBS wisse nichts von einer US-Untersuchung wegen Sanktionsverstössen, schrieb ein UBS-Sprecher am Samstag per Mail. Es scheint unvorstellbar, dass sich die Grossbank mit solch einer Äusserung an die Öffentlichkeit wagt, ohne dies vorher mit der US-Justiz abgeklärt zu haben.

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Holger Alich
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