Andreas Utermann ist seit einem Jahr Verwaltungsratspräsident der Privatbank Vontobel, die am Dienstag ihre Generalversammlung abhält. Auch wenn Vontobel nicht direkt von der CS-Krise betroffen ist, so hat auch der 57-jährige Deutsch-Brite bewegte Tage hinter sich. Utermann empfängt in seinem hellen Eckbüro bei Vontobel, hinter seinem Schreibtisch hängt ein TV, auf dem Bloomberg-TV läuft. 

Über die Schweiz ist ein Bankenbeben hinweggerollt. Welche Auswirkungen wird die Übernahme der CS durch die UBS für Vontobel haben?

Vontobel ist ein global denkendes Investmenthaus, mit einer klar fokussierten Strategie und einem konservativen Risikoprofil, das sich zudem auch noch mehrheitlich im Eigentum der Gründerfamilien und einer gemeinnützigen Stiftung befindet. Das hat uns in der Vergangenheit geholfen, Kunden in der Schweiz und weltweit zu gewinnen, auch in raueren Märkten, und das gilt auch heute noch. Wir fühlen uns bestätigt. 

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Holger Alich
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