Rund 15 Milliarden Franken liegen derzeit – wenig aktiv – in Schweizer Mietzinsdepots herum, rechnet das Zürcher Fintech Evorest vor. Das soll sich nun ändern. Das Geld, das Mieter als Kaution für allfällige Schäden hinterlegen müssen, soll künftig an der Börse investiert werden und so Rendite bringen. Und das in einer einfachen, digitalen Lösung, wie Mitgründer Gianluca Cottiati betont.

Die Idee besticht: Mietzinsdepots werden oft Jahre bis Jahrzehnte lang nicht angetastet und eignen sich somit schulbuchmässig für eine Anlage an der Börse. Und doch scheint bislang keine Bank auf diese Idee gekommen zu sein.

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Michael Heim Handelszeitung
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