Der Reingewinn der Gruppe kam bei 31,3 Millionen Franken zu liegen und damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (32,0 Mio), wie Mirabaud mitteilte. Die Bank verweist auf deutlich höhere Erträge auf der positiven Seite, aber auch auf einen höheren Geschäftsaufwand und gestiegene Investitionen auf der negativen.

So nahm der Ertrag um knapp 7 Prozent auf 309,9 Millionen zu. Haupttreiber war eine höhere Zinsmarge. Die entsprechenden Einnahmen verdoppelten sich. Hingegen waren die Kommissionen und die Erträge aus dem Handelsgeschäft leicht rückläufig.

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Umfangreiche Investitionen

Der Geschäftsaufwand stieg auf 248,3 von 239,4 Millionen. Die Mirabaud-Gruppe habe auch im Jahr 2023 umfangreiche Investitionen getätigt, um langfristig Wachstum zu gewährleisten, so das Communiqué. Dazu zähle die digitale Transformation des Private Banking, welches das grösste Projekt sei, das die Gruppe je umgesetzt habe.

Verwaltete Vermögen stabil

Die verwalteten Vermögen werden derweil kaum verändert mit 30,2 Milliarden Franken angegeben. Davon seien 6,4 Milliarden auf das Asset Management entfallen. Die konsolidierte Bilanzsumme der Gruppe lag per Ende Jahr bei 2,2 Milliarden Franken. Dies ist gut eine Milliarde Franken weniger als im Vorjahr.

Die Quote vom harten Kernkapital (Tier 1) wird mit 20,6 Prozent und die Liquiditätsquote mit 174 Prozent angegeben. Damit liege die Bank weiterhin deutlich über den Mindestanforderungen von Basel III. (awp/hzb/pg)