Die Bergbauunternehmen hatten im vergangenen Jahr 30,1 Tonnen Gold gefördert, verglichen mit dem Rekordwert von 35,3 Tonnen im Jahr zuvor. Dies erklärte der Gouverneur der Reserve Bank of Zimbabwe, John Mangudya.

Stützung der Landeswährung?

Die Behörden in Simbabwe erwägen, ihre angeschlagene Landeswährung Simbabwe-Dollar mit Gold zu stützen, um die anhaltende Wechselkursinstabilität zu beenden.

Das Finanzministerium hatte die Lizenzgebühren eingeführt, um den Aufbau der Mineralreserven des Landes zu unterstützen. Neben Gold verfügt Simbabwe über die drittgrössten Platinreserven der Welt und baut auch Diamanten, Nickel, Chrom, Lithium und Kohle ab. Zu den Bergbauunternehmen, die in dem Land im südlichen Afrika tätig sind, gehören Tochtergesellschaften von Sibanye Gold, Impala Platinum und Anglo American Platinum. 

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Eine der ärmsten Volkswirtschaften der Welt

Trotz der grossen Bodenschätze ist Simbabwe eine der ärmsten Volkswirtschaften der Welt, die vor allem durch eine sehr hohe Arbeitslosigkeit, niedriges Bruttoinlandsprodukt, Devisenknappheit, Investitions- und Energieknappheit sowie von einem Brachliegen zahlreicher Wirtschaftssektoren gekennzeichnet ist. (Bloomberg/hzb/pg)
 

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