Der Markt im Geschäft mit vermögenden Privatkunden ist ein hartes Pflaster. In der Schweiz wie in Deutschland mischen auch die genossenschaftlichen Bankengruppen mit. Allerdings mit komplett unterschiedlichen Strategien. Dabei scheint dem Verbund der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken gelungen zu sein, woran die Schweizer Raiffeisengruppe scheiterte: eine eigenständige Privatbank in den Verbund zu integrieren, die sich auf das Geschäft mit den Reichen fokussiert. 

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So haben die deutschen Kreditgenossen in ihrer Gruppe gleich zwei eigene Privatbanken: die DZ Privatbank S. A. in Luxemburg mit 21 Milliarden Euro verwalteter Vermögen (Stand Ende 2022) und die DZ Privatbank Schweiz AG, die 5,4 Milliarden Franken verwaltet. Beide Privatbanken bestehen seit den 70er-Jahren und gehören dem Spitzeninstitut der deutschen Volks- und Raiffeisenbanken-Gruppe, der DZ Bank mit Sitz in Frankfurt. 

Holger Alich
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