Die Corona-Pandemie hat das, was Mitarbeitende unter einem guten Arbeitgeber verstehen, deutlich verändert. Waren früher Luxus-Kantine, Fitnessstudio im Bürogebäude und ähnliche Goodies noch sehr attraktiv, haben diese Fringe Benefits ihre Attraktivität verloren. Immerhin sitzen Millionen Schweizerinnen und Schweizer seit Monaten im Homeoffice fest. Ihre Büros haben viele seit dem März letzten Jahres nicht mehr von innen gesehen. Was also ist in diesen Zeiten noch ein guter Arbeitgeber? 

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Am ehesten ist es eine Firma, die den Übergang in dieses Homeoffice professionell, technisch gekonnt und nachhaltig gestaltet hat. Ein guter Arbeitgeber ist heute einer, der sich um das psychische und professionelle Wohlbefinden seiner Angestellten genauso kümmert wie um ausreichenden technischen Remote-Support bei all diesen Fragen. Kurzum: Das Anforderungsprofil an Firmen, die zu den besten Arbeitgebern der Schweiz gehören wollen, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Im diesjährigen Ranking der besten Arbeitgeber der Schweiz spiegeln sich diese Veränderungen wider. 

Klar ist: Führungskräfte, Personalabteilungen und Recruiter müssen schnell auf die neu entstandenen Bedürfnisse nicht nur ihrer Belegschaft, sondern auch von Bewerberinnen und Bewerbern reagieren. Und sie müssen ihre Firmenkultur, ihre Prozesse und ihre Selbstdarstellung auf dem Arbeitsmarkt gegebenenfalls neu justieren.

Stefan Mair
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