Wer auf der Kandidatenliste eines Recruiters landet, kann sich ziemlich sicher sein, dass dieser einen Blick auf das Linkedin-Profil des Bewerbers wirft. Dort wird zwar nicht erwartet, dass der Jobsuchende ein Super-Influencer ist, aber durchaus, dass er sich auf der wichtigsten Karriereplattform der Welt professionell und aktiv verhält. Aber was sind die wichtigsten Warnsignale, auf die die Recruiter achten und die dazu führen könnten, einen Kandidaten oder eine Kandidatin nicht mehr zu berücksichtigen?

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Kein Linkedin-Profil haben

«Das grösste No-Go ist heute, überhaupt kein Linkedin-Profil zu haben», erklärt die Social-Media-Expertin Selma Kuyas, die auf der Karriereplattform über 33’000 Follower hat. Das persönliche Linkedin-Profil sei keine digitale Visitenkarte, sondern funktioniere wie ein Schaufenster zu dem, was man zu bieten hat, sagt Kuyas. Wer sich dieser Chance verweigere und auf eine digitale Präsenz verzichte, falle in der digitalen Arbeitswelt nicht gerade positiv auf. 

Stefan Mair
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